Über mich

Als freie Lektorin arbeite ich vor allem mit Selfpublishern zusammen. Ich lektoriere Romane, sehr oft Liebesromane.

Dorothea

Nach meinem Germanistikstudium, einigen Jahren am Theater und ein paar Ausflügen in Richtung Drehbuch und Film habe ich mich wieder auf meine Kernkompetenz besonnen: das Lesen. Jetzt habe ich mir meinen idealen Arbeitsplatz geschaffen und arbeite freiberuflich als Lektorin.

Dabei bin ich vor allem auf Romane bzw. fiktionale Texte aller Art spezialisiert, bin aber nicht auf ein bestimmtes Genre festgelegt, sondern kann mich auf alle Arten von Geschichten einlassen. Allerdings hat sich im Laufe der Zeit schon eine Affinität zum Genre Liebesroman herauskristallisiert.

Was mich dabei vor allem immer wieder interessiert, ist, ob eine Geschichte „funktioniert“, welche Faktoren stimmen müssen, damit ein Spannungsbogen trägt und eine Geschichte ihre Leser packt und bis zum Ende nicht mehr loslässt.

Was mache ich?

Als freie Lektorin arbeite ich vor allem mit Romanautoren zusammen, die entweder noch nicht veröffentlicht haben und ihr Manuskript verbessern wollen, bevor sie sich auf Verlagssuche begeben. Oder ich habe es mit Autoren zu tun, die ihre Bücher selbst publizieren wollen und es in Punkto Qualität mit Verlagspublikationen aufnehmen wollen.

Was kann ich für dich tun?

Ich begutachte Manuskripte, gebe Autoren Feedback in Bezug auf Stil, Dramaturgie, Plot, Spannungsbögen, Erzählperspektiven etc. Ich gebe Tipps für die weitere Überarbeitung und helfe zum Beispiel bei der Erstellung von Exposé und Leseprobe für die Verlags- oder Agenturbewerbung.

Als Schreibcoach begleite ich Autoren schon während des Schreibprozesses, zum Beispiel wenn sich die vielen Handlungsstränge eines Romans zu einem Knäuel verheddert haben, wenn der Autor sich mit einer Figur in eine Sackgasse verirrt hat oder auch schon in der Konzeptionsphase, wenn aus einer tollen Idee der Plot erst entwickelt werden soll.

Wozu ein Lektorat?

Wohlmeinende Testleser aus dem Bekanntenkreis halten sich oft mit Kritik zurück, um den befreundeten Autor nicht zu verletzen. „Also, ich fand es ganz toll!“, „Wirklich, das hast du geschrieben, ist ja irre. Das wird bestimmt ein Bestseller.“ Oder auch: „Irgendwie bin ich am Anfang nicht so reingekommen, aber dann wurde es ja immer besser …“ Solche Aussagen helfen einem Autor nur bedingt weiter. Als professionelle Leserin mit dem objektiven Blick von außen kann ich Schwachstellen nicht nur benennen, sondern auch Lösungsvorschläge machen.

Ein klassisches Lektorat geht über das reine Korrigieren von Rechtschreibung und Grammatik (Korrektorat) hinaus, überprüft neben Stil und Formulierungen auch inhaltliche Stringenz und die dramaturgische Struktur.

Für eine kleineres Budget kann auch schon das Lektorat von einzelnen Kapiteln, am besten des Romananfangs auch schon hilfreich sein. Es öffnet den Blick auf mögliche Problemzonen, die noch verbessert werden könnten, und verschafft Autoren so schon das ein oder andere Aha-Erlebnis.

Oft ist es sehr sinnvoll, Exposé und Leseprobe begutachten zu lassen, bevor man es an eine Agentur oder einen Verlag schickt. Denn: Es gibt keine zweite Chance für den ersten Eindruck.

Was mache ich nicht?

Ich vermittele nicht an Verlage, ich bin keine Agentin.  Trotzdem können Autoren von meinen Beobachtungen des Buchmarkts und meiner langjährigen Erfahrung profitieren. Gern gebe ich Ratschläge, wie man bei der Agentur- oder Verlagssuche vorgehen sollte oder unter welchen Voraussetzungen es sinnvoll sein kann, sein Buch als Selfpublisher selbst herauszubringen.